Liebes Grumme

Am 13. September trete ich bei der Kommunalwahl an, um Sie und Ihre Anliegen zukünftig im Rat der Stadt Bochum zu vertreten. Lassen Sie uns Grumme zu einem Vorreiter nachhaltiger Stadtentwicklung machen. Mit Ihrem Vertrauen möchte ich gemeinsam mit Ihnen die Themen politisch angehen, die uns besonders am Herzen liegen:

Moderne Schulen

Wir brauchen mehr Mobile Devices wie Tablets, Beamer und Whiteboards für den Unterricht. Wir werden außerdem sicherstellen, dass alle weiterführenden Schulen bis 2021 einen Glasfaseranschluss erhalten. Der hohe Sanierungsstau in den Gebäuden muss abgearbeitet werden, um den Rahmen für ein effektives und motiviertes Lernen zu schaffen.

Höhere Investitionen in den Stadtpark

Der Stadtpark ist ein beliebter Ort für Familien, Sport und Freizeit & bedarf intensiverer Pflege. Deshalb fordern wir die Erhöhung der jährlichen Investitionen zur Instandhaltung von 200.000 auf 600.000 Euro bis 2024.

Urban Gardening

Durch Blumen und Pflanzen verschönern wir die Viertel und schaffen mehr Raum für Bienen und andere Insekten. Um Urban Gardening zu fördern muss die Stadt Anreize setzen, zum Beispiel durch kostenlose Blumensamen im Frühjahr.

Nachhaltige Mobilität

An den Grummer Teichen muss eine Alternative zum bisher vom RVR geplanten Radweg gefunden werden. Die starke Steigung, unübersichtliche Kurven und ein enger Weg können schnell zu Unfällen und Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern führen. Außerdem müssen Baumfällungen und die Versiegelung des Waldbodens zum Schutz der Artenvielfalt verhindert werden.

Obstwiesen

Obstwiesen bieten kostenloses und regionales Obst für Menschen und sind Hot-Spots für biologische Vielfalt. Deshalb möchte ich mich für weitere Obstwiesen in Grumme einsetzen. Als mögliche Standorte können die Wiesen hinter der ev. Johanneskirche oder dem Bolzplatz in Betracht gezogen werden.

Attraktiv für Jugendliche

Der Bolzplatz muss wieder attraktiver Begegnungsort für Kinder und Jugendliche werden. Hierfür braucht es dringend Tore, einen neuen Bodenbelag, Sitzmöglichkeiten und einen Unterstand. Außerdem sollen Jugendliche bei der Stadtteilgestaltung zukünftig noch stärker mit einbezogen werden.